INS 15 - Schweizerisches Zentrum für translationale Medizin, Bern BE
Années | 2015 |
Tailles | XL |
Client | Sitem-insel AG |
Coût | 50 Mio. CHF |
Architectes | IPAS Architekten und Planer AG |
Typologies | Santé - Sport |
Statuts | Projet |
Commission | Wettbewerbe |
© Visualisations | Maars AG |
Team | Egger MichelOtt EricDesaules MichaelMartinez DavidThiébaud Romain |
Lieu | Bern (BE) |
Information
Description:
Städtebau und Architektur: Der städtebauliche Kontext des Neubaus SITEM Insel befindet sich in einer Uebergangszone von Stadt - zu Quartierstruktur. Der Perimeter mit seiner Baulinie und Basis Morphologie befindet sich an einem strategischen Ort, der den Zugang zum Inselareal markiert. Der Neubau SITEM Insel überragt mit seiner maximalen Höhe der UeO alle umliegenden Gebäude und setzt einem klaren städtebaulichen Akzent an der Kreuzung Fribourg – Murtenstrasse mit Anpassung an dem Massstab des zukünftigen Inselareals. Das Gebäudevolumen passt sich der Hangsituation an und macht die Topographie des Ortes erlebbar. Die Massstäblichkeit des Ortes vom Stadtmassstab zum Quartiermassstab wird durch das Gebäude aufgenommen und schafft eine sanfte Anknüpfung an das Inselareal. Mit einem starken städtebaulichen Symbol dem Zikkurat = der Treppe der Wissenschaften erhält der Neubau eine individuelle unverwechselbar Identität. Das Betriebskonzept und Interne Organisation: Der Betrieb organisiert sich rotatif um eine interne Begegnung – und Kommunikationszone, welche sich vertikal durch den Gebäudekörper erstreckt und horizontal ein Netzwerk von attraktiven, natürlich belichteten Zonen im Innern des Gebäudes schafft für die Interaktion zwischen den Gruppen. Das Netzwerk erweitert sich mit den Terrassen auch in den Aussenraum und schafft externe Begegnung – und Kommunikationszonen. Die Organisation der Nutzflächen erfolgt ab dem Erdgeschoss EG2 mit Cafeteria und Empfang mit kontrolliertem Zugang zu der Swiss School. Die Enabling Facilities sind direkt zugänglich ab EG2 ins EG1 oder ins OG1 – 4. Die Centralised Administrative Services sind direkt zugänglich ab EG2 ins EG1 oder ins UG1 Bei der Organisationsstruktur wurde grossen Wert daraufgelegt, dass ein maximum der Labos und Büros sich in der Peripherie des Gebäudes befinden mit Kontakt zur Umgebung. Systemtrennung und hohe Flexibilität: Mit Hilfe der Systemtrennung werden die einzelnen Systemstufen voneinander unabhängiger und das Gebäude ist insgesamt flexibler. Die Gebäudestruktur ist hochflexible für alle technischen Anpassungen der Zukunft ausgelegt und anpassbar. Der Technikinstallationshohlraum für Haustechnik HLKKSE befindet sich komplett in der Metalldecke.