KMS 12 - Kulturgüterschutzraum Kunstmuseums, Solothurn SO

Années 2012
Tailles M
Client Stadt Solothurn
Coût 7 Mio. CHF
Architectes IPAS Architekten und Planer AG
Typologies Culture
Coopération WAM Planer und Ingenieure AG, R+B engineering AG, Roschi+Partner AG,
Statuts Realisé
Commission Wettbebwerbe - 1er prix
© de les photos Thomas Jantscher
Team Egger Michel
Ott Eric
Gaudard Patrick
Lieu Solothurn SO

Information

Description:

Das Kunstmuseum ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Nähe der Barocken Altstadt mit ihrer Umfassungsmauer und dem Schanzengraben. Das Gebäude wurde 1902 erbaut und 1979 das erste Mal umgebaut vom bekannten Architekten Franz Füeg. Das Kunstmuseum beherbergt eine der bedeutendsten Stiftungen - Max Gubler, Dübi Müller und Josef-Müller-Stiftungen – Das Gesamtvolumen der Kunstwerke wurde auf ca. 485 Mio. CHF. geschätzt und versichert. Das Kunstmuseum wurde im Bereich der Zentralerschliessung, Fluchtwegzirkulation und der Cafeteria saniert. Auf der Nordseite und unter dem Mittelrisalit wurde ein hochmoderner Kulturgüterschutzraum eingebaut. Das Raumprogramm des Kunstmuseum wird durch den unterirdischen Anbau des Kulturgüterschutzraumes ergänzt mit Lager und Hängeflächen für Bilder und Archive für Skulpturen und Grafiksammlung. Im Erdgeschoss wurde entsprechend ein Anlieferungsbereich mit Transportwarenlift für Zugang 24H Raum geschaffen, was zu einer erheblichen Verbesserung der Logistik im Kunstmuseumsbetrieb geführt hat. Das Sicherheitsdispositiv musste entsprechend neu konzipiert werden für alle Eingänge, die Fassaden und die Logistik des Kulturgüterschutzraumes. Die Fassadeneingriffe mit Türen und Toren integrieren sich gestalterisch diskret in der historischen Fassade, respektieren so die Bestehende Bausubstanz. Die Spezialbauarbeiten in direktem Kontakt mit der Kantonalstrasse und das historische Gebäude, sowie das Bauen im Betrieb waren sehr anspruchsvoll. Für die Unterfangungen und Abfangungen wurden entsprechende Sicherheitsspriessungen zum Abstützen der Fassaden eingebaut. Die Baugrube wurde mittels Rühlwänden erstellt mit entsprechenden Horizontalanker.