VRO 04 - Universität Vonroll Areal, Bern BE
Années | 2004 |
Tailles | XXL |
Client | Kanton Bern |
Coût | 250 mio. CHF |
Architectes | IPAS Architekten und Planer AG , ASP Architekten AG |
Typologies | Education |
Coopération | Beyeler Ingenieure |
Statuts | Projet |
Commission | Wettbewerb |
© Visualisations | Salvatore Chillari |
Team | Ott EricEgger MichelChillari Salvatore |
Lieu | Bern, BE |
Information
Description:
Das industriestadtquartier länggasse bildet das urbane umfeld der 5 clusters der stadtuniversität bern. Es sind die bausteine eines vitalen, modernen stadtcampus. der baustein vonroll areal mit seinem industriegeschichtlichen beteudenden erbe bildet den nördlichen abschluss des quartieres und ist zugleich auch stadtzugang. Die einzelnen clusters in der vitalen zelle des länggassquartieres funktionieren wie zellkerne im plasma und kommunizieren untereinander. die massstäblichkeit der einzelnen clusters muss gegenüber dem quartier stets ablesbar sein, aber trotzdem mit ihm harmonieren. Das vonroll areal mit seiner industriellen identität steht symbolhaft für das ganze universitätsquartier. Die geschichte des ortes generiert die idee einer universität in hallen. die halle als ort der kreation, der produktion und der forschung…die halle als ort der entspannung, der lektüre und der begnung…eine universität die einblicke zulässt und sich der bevölkerung zeigt und öffnet. Die stahlfachwerkhallen des ortes setzen bei ihrem erhalt die masstäblichkeit des clusters vonroll areal fest. die neubauten dagegen haben eine gebäudetiefe und höhe, die sich dem quartier anpasst und den garten - strasse - garten des länggassquartieres neu interpretieren. Die gartenstadt fliesst auf dem unigelände weiter, schafft plätze und erhollungsräume. die gebäudehülle ist aus heimischem lerchenholz in anlehunung an die riegelbauweise der werkhallen. Innen - und aussenraum gehen fliessend ineinander über. die innenhöfe werden zur strasse oder zum garten. die grenzen zwischen quartier und universität verwischen. Dank der kombination einer 2 - 3 bünder primärstruktur mit einem innenhof ist die nutzungsqualität der raumstruktur maximal und vermag sehr flexibel alle zukünftigen nutzungsszenarien zu bewältigen. Der innenhof als erschliessungs -, kommunikation und aufenthaltsort innerhalb des instituts ermöglicht 9 nutzungsvarianten (siehe 1/50). der innenhof öffnet sich besuchern, bringt gruppenräume, social hubs und büros in eine begegnungszone ohne den direkten kontakt mit den labos oder forschungsräumen in der fassadenschicht zu verlieren…’alle arbeiten, forschen und studieren unter einem dach in einer kreativen atmosphäre’…