ROS 19 - Sanierung und Umnutzung der Liegenschaft Rosengarten, Solothurn SO
Jahre | 2019 |
Grösse | M |
Client | Hochbauamt Kanton Solothurn |
Kosten | 15 Mio. CHF |
Architekt | IPAS Architekten und Planer AG |
Typologien | Administration |
Zusammenarbeit | HOZ SA, Zaugg AG |
Status | Prämiert |
Kommission | Wettbewerb 2. Preis |
© Visualisierung | Swiss Interactive |
Team | Egger MichelGurtner BenjaminPais Sabrina |
Standort | Solothurn SO |
Information
Programm:
Sanierung und Umnutzung Administration und GeschäftsflächeBeschreibung:
Bei dem Sanierungsvorschlag für das Gebäude Rosengarten mit Jahrgang 1963 wird die Primärstruktur der neuen Nutzung im OG1 angepasst. Die Achsmasse der Primärtragstruktur und der Sekondärtragstruktur werden bereinigt für eine klare Trennung der tragenden zu den nichttragenden Elementen der Fassade. Die Bereinigung ergibt interessante Synergien für Ertüchtigung Brandwiderstand und Erdbebensicherheit. Die Grundkonzeption des Bestandes mit mineralischen matten Oberflächen und den die Natur wiederspiegelnden Glasflächen wird beibehalten. Die grossen blinden Fassadenflächen, welche müssen auch isoliert werdeb und sind die eigentliche architektonische Herausforderung der Sanierung. Das Gebäude sollte seinen öffentlichen Charakter auch Richtung Park / Aare und nicht nur auf den Dornacherplatz richten. Die Nutzungsänderung in den OG1 bis DG, die Veränderung Liftanlagen, umgenutzte Kaminanlage unterstreichen eine Neuinterpretation des Bestandes. Alle Fassaden werden maximal geöffnet mit noch zusätzlichen Fensteröffnungen für ca. 10 bis 15 % mehr Arbeitsplätze am Tageslicht.